Die frühen Jahre der Schützenbrüderschaft Vorsfelde
Vor der Vereinsgründung fanden auf festlicher Basis Freischießen zur "Erhaltung und Erweiterung der Wehrtüchtigkeit" der Bürger statt. Durch den 1845 gegründeten Bürgerverein wird erstmals eine Schützengesellschaft gebildet. Unter diesem Bürgerverein wird 1845 mit E. Süpke der erste Schützenkönig ausgeschossen.
Mit der Gründung der Schützenbrüderschaft im Jahr 1846 wird E. Süpke als erster Schützenkönig übernommen, dessen Name seitdem die erste Stelle der Kette des Grossen Königs einnimmt.
Nun finden regelmässig "während der günstigen Jahreszeit" jeden Sonntagnachmittag Schießübungen statt. Zusätzlich wird seitdem alljährlich im so genannten Königsschießen der Große König ermittelt.
Beim gewöhnlichen Schießen wird mit einer gezogenen Büchse ein "POT" im Sitzen, Stehen und aus freier Hand geschossen.
Das Königsschießen muss alljährlich erneut beim Herzog beantragt und von diesem genehmigt werden. Seit 1856 versammeln sich die Schützen auf dem Rossplatz oder bei ungünstigem Wetter bei Witwe Böwing zum Schützenauszug. Geschossen wird nach dem Vogel, der Flatter- und Ringscheibe bei 80 bzw. 120 Schritt.
Weitere Details aus der Vereinsgeschichte sind auf den Seiten des Vereinsheimes, des KK-Schießens und des Luftgewehrschießens zu finden.
Unser VereinheimDer LuftdruckwaffenschießstandDer Kleinkaliberschießstand